Willkommen

Die Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren sind auf drei Bezugsgruppen (Gelb, Rot und Grün) aufgeteilt. Die BezugserzieherInnen von Gelb, Rot und Grün begleiten die jeweilige Eingewöhnungszeit und sind die Ansprechpersonen bei allen Fragen rund um ihre Bezugskinder. Sie führen unter Anderem das jährliche Entwicklungsgespräch mit den Familien.

Für die Kinder hat die Gruppenzugehörigkeit eine nachrangige Bedeutung. In unserem offenen Konzept dürfen Sie ihre Spielorte, ihre Freundschaften und ihre Lieblingserwachsenen frei wählen.

Viel wichtigere Eckpunkte im Kindergartenalltag bietet die Tagesstruktur. Das offene Frühstück, das Ende des Vormittags, das durch Morgenkreis und Dialogzeit eingeläutet wird, und das darauf folgende offene Mittagessen sind die zentralen Ankerpunkte für die Orientierung im Tagesablauf. Für Ganztagskinder findet um 15:20 Uhr außerdem ein Nachmittagsimbiss statt.

Die Eingewöhnung im Kindergarten

Wir lassen Ihrem Kind Zeit, um bei uns anzukommen. Der Schritt in den Kindergarten verlangt Kindern viel ab: Sie müssen viele neue Erwachsene und Kinder kennen lernen. Es gibt auch viele neue Räume und Abläufe, in denen sich Ihr Kind nun orientieren lernen muss. In den ersten Tagen wird die Eingewöhnung durch eine Bezugsperson des Kindes begleitet, meistens Mama oder Papa. Ziel dieser Tage ist es, eine Vertrauensbasis zwischen Ihnen als Eltern und uns als ErzieherInnen aufzubauen und die Sympathie Ihres Kindes zu gewinnen.

Wenn das gelungen ist und Ihr Kind sich im Ablöseprozess stabilisiert, verlassen Sie als Eltern nach Möglichkeit das Kitagelände. Wichtig: Sie müssen weiterhin in Rufbereitschaft bleiben.

In den ersten Tagen und Wochen wird ihr Kind sich Stück für Stück in den Kita-Alltag hineinfinden. Die Betreuungsdauer verlängert sich schrittweise. Um das Tempo festzulegen, orientieren wir uns an Ihrem Kind.

Wichtig für Ihre Planungen: Gerade am Anfang der Kindergartenzeit sind Kinder oft auch nach der eigentlichen Eingewöhnungsphase noch nicht in der Lage, die gesamte Länge des gebuchten Moduls auch in Anspruch zu nehmen.  Wenn sie beruflich stark eingebunden sind, ist es daher wichtig, dass Sie sich rechtzeitig einen Plan B zurechtlegen, falls ihr Kind zu Beginn auch über die Eingewöhnungszeit heraus am Nachmittag noch so stark abbaut, dass es nicht bis zum Modulende bleiben kann. 

 

Auf die richtige Kleidung kommt es an

Kindergartengerechte Kleidung ist für spielende Kinder unerlässlich. Ihr Kind braucht im Kindergarten Kleidung, in der es sich gut bewegen kann. Es wird an jedem Tag dem Wetter entsprechende Kleidung für drinnen und draußen benötigt.

Bitte bedenken Sie bei der täglichen Kleiderwahl, dass bei fast jedem Wetter auch draußen gespielt wird und dass „kindergartengerechte“ Kleidung entsprechend Wetter und Jahreszeit beansprucht wird und dabei auch schmutzig und/oder nass werden kann. Das empfindliche Glitzerkleidchen, oder die Hose, die keinen Fleck abbekommen soll, sind bei uns fehl am Platz. Die „Arbeitskleidung“ von Kindergartenkindern ist pflegeleicht und robust und sollte immer auch alleine an- und ausgezogen werden können.

Bei der Schuhwahl bitten wir alle Eltern auf Verschlüsse zu achten, die ihr Kind auch alleine öffnen und schließen kann. Schnürschuhe sind erst dann sinnvoll, wenn das Kind gelernt hat, selbst eine Schleife zu binden.

Ein guter Kindergartenrucksack

Bei der Auswahl eines Rucksacks sollte im Vordergrund stehen, dass der Rucksack bequem und praktisch ist. Ein Brustgurt zum Schließen sorgt dafür, dass der Rucksack bei einem Ausflug gut sitzt und nicht über die Schultern rutscht. Auf jeden Fall sollte Ihr Kind den Rucksack alleine öffnen und schließen können, um seine Brotdose und Trinkflasche selbstständig herausholen und wieder verstauen zu können.

Bitte achten Sie auch darauf, dass der ausgewählte Rucksack klein und handlich ist, damit Ihr Kind ihn selbst tragen und aufhängen kann. Große Rucksäcke, wie ihn ältere Kinder zum Beispiel für die Schule benutzen, sind für den Kindergarten ungeeignet.